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JOURNALISTISCHE TEXTE

Arbeiten von Charlotte Kerner…

Von 1980-1983 arbeitete Charlotte Kerner in Hamburg als Pressereferentin bei der Stiftung Jugend forscht. Mitte der 1980er-Jahren hospitierte sie als Stipendiatin der Robert-Bosch Stiftung im Ressort Wissen der Wochenzeitschrift  DIE ZEIT und beim Wissenschaftsdienst von dpa (Der Deutsche Presseagentur). Danach arbeitete sie regelmäßig als freie Wissenschaftsjournalistin für DIE ZEIT und ab 1986 auch viele Jahre für neu gegründete monothematische Zeitschrift GEO-Wissen.


Von Anfang an schrieb sie auch über frauenpolitische Themen und schon sehr früh über die neuesten  Entwicklungen in der Fortpflanzungsmedizin, etwa in dem ZEIT-Artikel  “Wohin fliegt der Klapperstorch?“ aus dem Jahr 1986 (!). Die Beschäftigung damit war der Anstoß für ihren ersten SF-Roman „Geboren 1999“.

Hier folgen zum Nachlesen einige ihrer journalistischen Arbeiten. 

EMMA

Im Jahr 1978 erschien zum ersten Mal ein Artikel  von Charlotte Kerner in der  neu gegründeten Zeitschrift EMMA. Thema war die Aktionsgruppe Women against Pornographie (Frauen gegen Pornographie), gegründet von der Aktivistin Susan Brownmiller. Sie hatte gerade das aufrüttelnde Buch „Gegen unseren Willen“ veröffentlicht, das mit dem Mythos aufräumte, Vergewaltiger seien Fremde, und darüber aufklärte, dass sich die meisten Gewalttäter im Familien- und Freundeskreis tummeln.

Der Artikel wurde später in den ersten 
EMMA-Reader aufgenommen.

Weitere Beiträge für EMMA von Charlotte Kerner sind hier nachzulesen.

DIE ZEIT

Das Buch »Der stumme Frühling« ist ein Umwelt-Klassiker aus dem Jahr 1962. Darin erklärte die Meeresbiologin und Wissenschaftsautorin Rachel Carson (1907-1964)  erstmals dem großen Publikum, was Ökologie ist.

 

Hier Charlotte Kerners Porträt zum 100. Geburtstag dieser modernen Pionierin
des Nature-Writing.

Weitere  ZEIT-Artikel finden Sie hier 

Der Stumme Frühling.png

ZEIT ONLINE

Der sogenannte Abtreibungsparagraph 218 war und ist bis heute ein brisantes frauenpolitisches Thema. Dazu schrieb Charlotte Kerner den Beitrag:

Meine Zukunft gehört mir

 

Anlass war die 2020/21 so heftig geführte Debatte um den § 219a StGB, der Frauenärzt:innen verbot, über Abtreibungsmethoden zu informieren (Im Juni 2022 endlich vom Bundestag gestrichen!) und die ZDF-Erstausstrahlung des Films Aufbruch in die Freiheit.  Das vielfach ausgezeichnete Drama erzählt, ausgehend von dem berühmten STERN-Titel "Wir haben abgetrieben" aus dem Jahr 1971, dessen Erscheinen sich damals zum fünfzigsten Mal jährte, vom dem  Kampf für eine ersatzlose Streichung des §218, der bis heute noch nicht gewonnen ist.  

Aufbruch in die Freiheit
Bildnachweis I ‚Aufbruch in die Freiheit‘ © ZDF I Bernd Spauke / Martin Rottenkolber

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